Zierliche Tellerschnecke
Anisus vorticulus stammt Mittel- und Osteuropa. Sie ist vielerorts gefährdet oder sogar vom Aussterben bedroht. Anders als die meisten Wasserschnecken ist die Zierliche Tellerschnecke keine Kiemen-, sondern eine Lungenschnecke. Diese unauffälligen kleinen Schnecken tauchen früher oder später in vielen Aquarien auf. Oft bemerkt man ihre Anwesenheit nur zufällig, weil eins der Tierchen an der Scheibe sitzt.
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Vergesellschaftung:
Sehr unkomplizierte Schnecke im Aquarium, aufgrund ihrer Kleinheit auch mit ausgewachsenen Clea helena.
Empfohlene Wasserwerte
Wassertemperatur: 4 bis 25 °C pH: 7 und darüber GH: bis 30 KH: bis 30 Leitwert: bis 1100 µs
Beckengröße:
auch für Nanobecken ab 8 l geeignet.
Futter:
Mikroalgen und ähnlicher Aufwuchs.
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Geschlechtsunterschiede:
Zwitter.
Größe
ca. 0,5 cm Durchmesser.
Vermehrung:
Nach der Paarung legt eines der Tiere ein Gelege an Hartsubstrat ab. Nach ca. zwei Wochen (abhängig von der Wassertemperatur) schlüpfen fertig entwickelte Jungschnecken.
Zucht:
Einfach.
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