Herkulesschnecke
Brotia herculea stammt aus Südostasien, wo sie in klaren, sauberen Bächen und Flüssen in Laubansammlungen lebt.
Sandboden wird zwar mit Begeisterung nach Futter durchwühlt, die Schnecken graben aber nicht.
Diese Schnecken gehören zu den Prosobranchia (Vorderkiemern).
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Vergesellschaftung:
Nicht mit Raubschnecken, Krebsen, Großarmgarnelen und zu neugierigen oder schneckenfressenden Fischen.
Empfohlene Wasserwerte
Wassertemperatur: 22 bis 28 °C
pH: 7 und darüber
GH: bis 30
KH: bis 30Beckengröße:
ab 80 l, nicht zu dicht bepflanzt, damit die Tiere mit ihrem sehr großen Gehäuse keine Probleme bekommen.
Futter:
Staubfutter (Filtrierer!), Algen, Aufwuchs, Futtertabletten, Gemüse, Mulm. Weitere Informationen findet ihr in der Futterliste für Gastropoda (Schnecken). In der Natur fressen die Tiere hautsächlich Laub, Algen, Detritus und Kieselalgen/Aufwuchs.
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Geschlechtsunterschiede:
Getrenntgeschlechtlich, aber äußerlich nicht zu unterscheiden.
Größe
in der Natur bis 100 mm, im Aquarium meist kleiner
Vermehrung:
Getrenntgeschlechtlich und lebendgebärend.
Zucht:
Schwierig. Im Hobby gibt es zwar – selten – Nachzuchten, aber alle im Handel erhältlichen Tiere sind Wildfänge.
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