Zebragarnele, Streifengarnele
Die Malayagarnele kommt in Indien vor. Die Farbe bei dieser Variante variiert von durchsichtig über gräulich bis bräunlich, es gibt aber auch rötliche und sogar gelbliche Tiere.
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Vergesellschaftung:
Am besten im Artbecken; auch mit friedlichen, kleinen Fischen möglich. Dann sollte das Becken allerdings mit viel Moos und feinfiedrigen Pflanzen ausgestattet sein, die den sehr kleinen Jungtieren ausreichend Schutz gewähren.
Empfohlene Wasserwerte
Wassertemperatur: 25 bis 30 °C
pH: 7-7,5
GH: 8 bis 22
KH: bis 8Beckengröße:
ab 20 l. Eine Haltung von mindestens 10 Tieren ist empfehlenswert.
Futter:
Alle gängigen für omnivore Garnelen geeigneten Futtermittel, mehr Infos hierzu findet Ihr auch unter “Allgemeine Hinweise zur Fütterung von Garnelen”.
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Geschlechtsunterschiede:
Weibchen sind größer und haben heruntergezogene Bauchtaschen. Meist kann man sie am Nackenfleck (Eiervorproduktion) bzw. den bräunlichen Eiern an den Schwimmfüßen erkennen.
Größe der Weibchen: bis 30 mm
Größe der Männchen: bis 25 mmVermehrung:
Caridina babaulti gehört dem „partially abbreviated type“ an, was bedeutet, dass aus den Eiern benthnische Larven schlüpfen, die im Süßwasser überleben und sich nach wenigen Tagen zur Junggarnele (Postlarve) häuten.
Die Weibchen tragen bei guten Bedingungen ca. alle vier Wochen ca. 50 bis 80 kleine Eier.
Zucht:
Mittelschwer, die sehr kleinen Larven/Jungtiere sind für viele Fische ein willkommenes Futter. Filter müssen mit sehr feinen Materialien larvensicher gemacht werden!