Sven Gehrmann von Nordseefauna.org hat im Sommer 2010 den Europäischen Hummer Homarus gammarus erfolgreich nachgezogen.
Hier lässt er uns an seinem Nachzuchttagebuch teil haben.
Text und Bilder: Sven Gehrmann.
Erst einmal einige Bilder von der Vorgeschichte dieser Nachzucht:
[singlepic id=1320 w=340 h=256 float=left]Den großen Hummer, ein prächtiges Männchen von mehr als 1.200 Gramm Gewicht, hatte ich bereits rund drei Jahre gehalten. Dabei hat er sein Gewicht locker verdoppelt und sich dreimal gehäutet. Leider ging er mir in diesem Winter ein, weil 3° Celsius ihm offensichtlich zu kalt waren! Also was tun? Nun, ich bestellte mir dann im April, als es wieder etwas wärmer geworden war, und ich Beckentemperaturen von 10-12° Celsius hatte, vier Hummer aus dem Speisekrebshandel. Denn ich rechnete mit 50% Verlust. Doch – alle Hummer überlebten es! Zwei waren Männchen, und zwei waren trächtige Weibchen.
[singlepic id=1321 w=340 h=256 float=left]Das eine verlor jedoch seine Brut, und wurde dann von mir gemeinsam mit dem überzähligen Männchen in der Nordsee ausgesetzt. Ihr hättet die dummen Gesichter der Leute sehen sollen! Das andere Männchen starb leider ein paar Wochen später wegen Häutungsproblemen. Das bei mir verbliebene Weibchen brütete fleißig weiter, und das Ergebnis stelle ich nun vor!
Belüftet wurden die Aufzuchtbecken mit ganz normalen Aquarienluftpumpen und Ausströmersteinen.
Das Muttertier stammte aus dem Lebensmittelhandel und ursprünglich aus Schottland oder Irland. Die müssen da sehr gute Hummerbestände haben, denn im Handel tauchen sehr oft trächtige Weibchen auf. Allerdings schafft es die Brut wegen des Transportstresses nicht immer – man hat da eine 50%-Chance.
Übrigens wird mein Keller mit einem Monoblock-Kühlgerät im Sommer auf 16° Celsius gekühlt. Im Winter mache ich nur das Fenster auf. Kälterekord bisher: 3°Celsius!
Tagebuch eines Aufzuchtversuches von Larven des Europäischen Hummers
Tag 1, etwa 23.00h
Mehr als einhundert kleine Hummerlarven stehen in einer Ecke des etwa 640 Liter fassenden Hummerbeckens, etwa 12mm groß. Habe sie sofort vorsichtig mit einem großen Schlauch abgesaugt, und dann auf zunächst drei Aufzuchtbecken verteilt. Ein 50 Zentimeter langes Aquarium, ein 30 Zentimeter langes Aquarium und ein großes 240 Liter Becken mit kiesigem Bodengrund. Dort schwimmen die Hummerlarven jetzt bei guter Durchlüftung in frisch angesetztem Seewasser, welches ich den Auzuchtbehältern zu mindestens zwei Dritteln zugeführt habe. Habe aus dem Zoofachhandel lebende Artemien besorgt, bei denen es sich sowohl um Nauplien als auch um erwachsene Tiere handelt. Die Larven stellen den Artemien bereits aktiv nach und halten sie mit ihren Beinchen wie in einer Fangreuse fest. Dabei schwimmen die Larven meist mit dem Kopf nach unten vertikal durch die Becken, lassen sich aber auch zum Grund absinken.
Tag 4, etwa 22.00h
Das Hummerweibchen hat heute noch einige Larven freigesetzt. Ich habe nochmals wenigstens 30 Larven gerettet und ein drittes kleines 50 Zentimeter-Becken für die Aufzucht des zweiten Wurfes eingerichtet.
[singlepic id=1324 w=340 h=252 float=left]Tag 5
Im 240 Liter Becken sind keine Larven mehr zu sehen. Wahrscheinlich war es nicht richtig eingerichtet (grobe Kieselsteine als Bodengrund), und das Wasser war nicht optimal sauber. Bei den anderen beiden Becken mit den Larven des ersten Wurfes kann ich sagen, dass die Larven erfreulich lebendig sind, und dass sich ihre Pigmentierung jetzt in komplett grünlich verändert hat. Wahrscheinlich ist das schon das zweite Zoea-Stadium! Die Larven liegen jetzt auf dem Boden, oder sie stehen zusammengepfercht in der Ecke des Aquariums. Manchmal schwimmen sie auch vertikal auf, wobei sie den Kopf nach unten halten.
Tag 7
Zwischenstand nach 7 Tagen:
Im größten Becken, in dem auch grober Bodengrund war, hat sich keine Larve entwickeln können. Ich nutze diesen Behälter jetzt für die Artemienzucht. In den anderen beiden Anfangsbecken, einem 30er und einem 50er Aquarium leben nach 7 Tagen noch fast alle Larven; teilweise wollen sie schwimmen, teilweise orientieren sie sich zum Boden hin, allerdings verkehrt herum. Ihre Färbung ist grünblau, der Schwanz ist rot. Bisher habe ich noch kein Wasser gewechselt. Gefüttert wird mit lebenden Artemien; und zwar sowohl Nauplien als auch erwachsene Artemien, an welche die Hummerlarven jetzt auch gehen. Häutungen der Zoea-Larven konnte ich bisher kaum beobachten, erst gestern habe ich so etwas Ähnliches gesehen. Insgesamt leben in diesen beiden Becken jetzt etwa 60-70 Larven. Etwa 30 weitere Larven sammelte ich Anfang der Woche ab und tat sie auch in ein 50er Becken; bisher leben sie noch alle. Übrigens ergänze ich das Nahrungsangebot noch mit dem mehlartig feinen Sea-Life-Pro-Active Granulatfutter von der Fa. Aquakultur Genzel. Die Larven reagieren deutlich sichtbar auf Granulatgaben und scheinen es auch zu fressen. Wenn es so weitergeht, ist bereits am Wochenende mit den ersten Postlarven zu rechnen.
[singlepic id=1325 w=340 h=266 float=left]Tag 8, morgens
Stand nach 8 Tagen:
Verbliebene Larven von gestern alle lebendig. Habe aus dem Überlauf des großen Hummerbeckens einige wahrscheinlich letzte Nacht abgesetzte Larven geholt, von denen die meisten bereits tot waren. Habe trotzdem zum Vergleich einige in das 30er Becken getan – sie waren deutlich kleiner als die Larven des ersten Wurfes. Das zeigt, dass die Larven des ersten Wurfes in jedem Fall gewachsen sind. Wahrscheinlich haben sie jetzt bereits das dritte Stadium der Zoea-Larve erreicht. D.h. sie stehen kurz vor der postlarvalen Phase. Werde nachher in allen Becken etwas Wasser wechseln.
Tag 8, abends
Nachdem ich kleine Teilwasserwechsel gemacht habe, habe ich eine tote Zoea und eine Häutung einer Zoea abgesammelt und sie unter mein Mikroskop gelegt. Dabei fand ich nach einem akribischen Vergleich mit den Abbildungen der Biologischen Anstalt Helgoland heraus, dass meine ältesten Larven mindestens das dritte Zoea-Stadium erreicht haben. Das nächste ist dann schon die Post-Larve! Bis jetzt liegen die Larven auf dem Rücken oder auf der Seite auf dem Boden des Aquariums; gelegentlich schwimmen sie jedoch auch kurz auf. Sie attackieren übrigens auch erwachsene Artemien und fressen offensichtlich nicht nur die Nauplien. Manche Larven attackieren sich auch gegenseitig, was jedoch eher die Ausnahme zu sein scheint.
Tag 9
Alle Larven sind munter und wohlauf. Habe den jüngsten Larven des zweiten Wurfes heute noch ein Glas voll frisch geschlüpften Artemien spendiert. Die alten Larven sehen schon fast so aus wie die Postlarve; wahrscheinlich brauchen sie jetzt nur noch eine letzte Häutung.
Tag 10, morgens
Einige wenige Larven sind leider tot, der Rest sieht noch so aus wie gestern Abend. Möglicherweise habe ich ihnen eine kleine Prise zuviel von dem Granulatfutter gegeben. Werde gleich einen Teilwasserwechsel machen und die toten Larven sowie etwas Mulm entfernen. Es ist zwar nicht viel Dreck in den kleinen Aufzuchtbecken, aber weil sie klein sind, muss man sehr auf die Wasserhygiene achten. Bisher konnte ich leider noch keine Larve entdecken, die jetzt immer richtig herum läuft. Sie müssten kurz vor dem postlarvalen Stadium sein… Leider gab es in dem 50er Becken mit den kleinen Larven einige Ausfälle. Werde mich diesem Becken gleich etwas ausführlicher widmen.
Tag 10, abends
Ergänzung nach der Wartung:
Insgesamt habe ich heute aus allen Becken etwa 20 tote Larven entfernt, der Rest lebt und paddelt meist auf der Seite liegend durch das jeweilige Aufzuchtbecken. Habe in allen Behältern kleine Teilwasserwechsel gemacht. Habe festgestellt, dass die Larven sich offensichtlich in einigen Fällen gegenseitig annagen… Möglicherweise haben sich einige auch an den Keramiksteinen gestoßen; außerdem war im 50er Becken mit den jüngsten Larven, wo es die meisten Ausfälle gab, die Belüftung ausgefallen…Die Wasserwerte sehen zurzeit so aus: Salzdichte: 1,023 – 1,024, Temperatur konstant 16° Celsius.
[singlepic id=1326 w=340 h=244 float=left]Tag 11
Habe um 0.15h die Aufzuchtbecken inspiziert. Habe im 30er Becken mindestens zwei Postlarven und zwei leere Häutungen gesichtet. Etwa um 10.15h erfolgte dann die nächste Inspektion. Habe einige Fotos der Postlarven gemacht. Problematisch ist es jedoch, dass sie offensichtlich leicht kannibalisch veranlagt sind. Ich schätze ihre Größe auf maximal 14 Millimeter. Noch immer liegen sie meist auf dem Rücken auf dem Boden, manchmal versuchen sie aber auch schon, richtig rum zu laufen.
Tag 12
Heute morgen saßen im 50er Becken schon einige Postlarven richtig herum. Vielleicht liegt es auch nur daran, dass sie hier etwas weniger Strömung haben, als die Larven im 30er Becken; außerdem finden sie am glatten Glasboden keinen Halt. Werde also etwas feinen, gut ausgespülten Vogelsand als Bodengrund besorgen müssen…
Tag 13
Ein Misserfolg: Alle Larven im 50er Becken waren morgens noch lebendig, mittags aber tot… Warum? Die Luftpumpe hat versagt… Im 30er Becken ist noch alles in Ordnung, da wird das Wasser auch nach wie vor kräftig umgewälzt. Also kann man daraus folgern, dass eine kräftige Wasserumwälzung zwingend notwendig ist! Die jungen Larven im anderen 50er Becken leben auch noch, inzwischen sind es aber nur noch etwa 5-6 Larven.
Tag 14
Stand wie Tag 13. Obwohl ich gestern etwas Sand in das 30er Becken getan hatte, d.h. nur im vorderen Bereich des Behälters eine 1mm dicke Schicht, liegen die Larven immer noch auf dem Rücken oder auf der Seite und wollen nicht richtig rum laufen. Die meisten haben jetzt viel blaues Pigment. Meine heutige Zählung ergab mindestens 8 Postlarven. Habe Gabe von neuen Artemien und Wasserwechsel vorgenommen.
Tag 15
Nach dem gestrigen Wasserwechsel hatte ich eine komplette Tüte lebende Artemien ins Aufzuchtbecken getan. Dort bewegen sich jetzt noch mindestens 8 Postlarven über den Boden; allerdings wollen sie noch nicht richtig rum laufen. Als kleines Zwischenfazit kann ich nun immerhin sagen, dass die Larven offensichtlich eine sehr starke Durchlüftung des Wassers sowie ein Überangebot von lebenden Artemien benötigen, wobei sie sowohl Nauplien als auch erwachsene Artemien anfressen… Die Temperatur sollte bei 16° Celsius liegen. Außerdem muss das Wasser penibel sauber gehalten werden, da eine Filterung wegen der Kleinheit der Larven nicht möglich ist. Auch darf auf dem Bodengrund höchstens feiner Sand vorhanden sein, während grobes Geröll gänzlich ungeeignet ist. Die kannibalische Tätigkeit der Larven geht gegen Null, wenn die Larven in Artemia stehen und ein Überangebot da ist. Ich schätze die Postlarven jetzt auf eine Größe von 14-15 Millimetern.
[singlepic id=1322 w=340 h=371 float=left]Tag 16
Habe heute den ersten kleinen Hummer gesichtet, der offensichtlich über das postlarvale Stadium hinaus ist, und jetzt auch richtig herum läuft… Allerdings schwimmt er zwischendurch auch ganz gerne. Das Gros der Postlarven liegt noch auf dem Rücken oder auf der Seite und gelegentlich schwimmen einige sogar vertikal im Wasser auf, wie dies auch die jüngsten Larven tun.
Tag 17, morgens
Hummer Nr. 2 läuft richtig rum. Habe die beiden umgesetzt in ein 50er Becken mit starker Belüftung und vielen lebenden Artemien. Im 30er Becken sind noch mindestens 7 Postlarven, die auf der Seite oder dem Rücken liegen und sich noch nicht zum richtigen Laufen entscheiden konnten. Im anderen 50er Becken haben sich mindestens 2 weitere Larven des zweiten Wurfes entwickelt.
[singlepic id=1316 w=340 h=248 float=left]Tag 17, nachmittags
Jetzt läuft bereits ein dritter Hummer richtig rum. Habe alle drei Hummerbabys jetzt in einem 50er Becken mit feinem Sandgrund untergebracht. Dazu kräftige Durchlüftung und reichlich lebende Artemien, erwachsene und Nauplien. Mal laufen sie über den Grund, mal schwimmen sie im Wasser vorwärts wie dies auch die Schwebegarnelen der Ordnung Mysida tun. Es scheint, als ob sie sich noch nicht richtig zwischen einer benthischen und einer pelagischen Lebensweise entscheiden können oder wollen. Im 30er Becken sind jetzt immer noch 7 Postlarven; mindestens zwei weitere sind im letzten 50er Becken des zweiten Wurfes. Ich kontrolliere mehrmals täglich, ob noch weitere Umwandlungen in kleine Hummer stattgefunden haben. Übrigens sind die Beine der kleinen Hummer so filigran, dass sie auf den von mir gemachten digitalen Fotos nicht zu erkennen sind.
Tag 18, morgens
Habe heute Morgen zwei weitere Babyhummer gefunden. Also sind es bisher 5 kleine Hummer. Die anderen Postlarven leben noch.
Tag 18, nachmittags
Am Nachmittag fand ich noch zwei weitere Babyhummer, so dass der Gesamtbestand bis dato 7 kleine Hummer beträgt.
[singlepic id=1319 w=340 h=231 float=left]Tag 19, morgens
Heute fand ich einen weiteren Babyhummer; macht also jetzt 8. Ein weiterer ist noch dabei, sich zu häuten; allerdings sieht es hier nicht gut aus. Er kommt nicht richtig aus den Scheren heraus. Entweder er verliert die Scheren, oder er überlebt die Häutung nicht. Im anderen 50er Becken sind nach wie vor nur Postlarven… Nachdem ich Nummer 8 ins 50er Aufzuchtbecken gesetzt hatte, stellte ich fest, dass ein Tier von den anderen eine Schere verloren hat. Rangelei? Werde sie auf insgesamt drei Becken verteilen, sobald die letzten Postlarven sich in kleine Hummer umgewandelt haben….
[singlepic id=1323 w=340 h=249 float=left] Tag 19, mittags
Wie ich gerade feststellen musste, haben die acht Babyhummer im 50er Becken damit begonnen, einen ihrer Artgenossen zu verspeisen; da waren es nur noch sieben! Da das halbe Kopfbruststück abgefressen war, kam jede Hilfe leider zu spät. Habe jetzt Trennscheiben mit kleinen Löchern drin eingesetzt und das Becken in 5 Kammern unterteilt, so dass jeder kleine Hummer eine Kammer für sich allein hat. Die übrigen beiden Hummer kamen in kleine extra Gefäße! Hummer Nummer 8 im 30er Becken lebt noch, wird jedoch möglicherweise die Scheren nach der Häutung verlieren, da er dort nicht richtig herauskam… Mache mir jetzt Gedanken, wie ich jeden Babyhummer einzeln aufpäppeln kann, ohne dass es ausartet… Wie gut, dass sich aus 100 Larven nicht auch hundert Hummer entwickelten… Das würde jede meiner Kapazitäten sprengen!
Tag 20, mittags
Insgesamt sind es bis jetzt 8 Babyhummer, von denen allerdings einer die Scheren nicht richtig gehäutet hat. Darüber hinaus gibt es noch 2-3 Postlarven, die sich noch häuten müssen. Alle kleinen Hummer wurden getrennt, da sie sich sonst gegenseitig dezimieren. Einen setzte ich rein provisorisch in ein Einmachglas. Morgen kommt er dann in einen schwimmenden Aufzuchtkäfig, den ich in ein größeres Becken hängen werde.
Tag 21
Hummer Nummer acht mit den schlecht gehäuteten Scheren ist leider doch eingegangen. Nun sind es sieben Babyhummer und zwei bis drei noch nicht umgewandelte Postlarven. Habe Zweifel, ob diese noch etwas werden. Habe meine zwei überzähligen Babyhummer heute in schwimmende Ablaichkästen gesetzt.
Tag 22
Bis jetzt ist alles wie am Tag 21. Noch hat sich keiner der kleinen Babyhummer gehäutet. Postlarven stehen unverändert.
Tag 23
Bisher noch keine Änderung zu Tag 22.
Tag 24
Eine weitere Postlarve des zweiten Wurfes hat sich zu einem kleinen Babyhummer umgewandelt. Somit sind es zurzeit acht kleine Hummer. Eine Postlarve ist „verschollen“, eine weitere schwimmt immer noch als Larve vertikal.
Tag 25
Die letzte Postlarve hat sich jetzt auch in einen kleinen Hummer verwandelt. Damit sind es nun insgesamt 9 Kleine!
Tag 26
Rein größenmäßig betrachtet scheinen einige Babyhummer geringfügig größer zu sein als andere, allerdings konnte ich bisher weder eine Häutung noch Häutungsüberreste sehen. Habe gestern damit begonnen, vorsichtig kleine Stückchen Mysis zuzufüttern. Mache mir derzeit Gedanken darüber, wann und wie ich die Aufzuchtbecken an einen Außenfilter anbaue… Jetzt fangen die kleinen Hummer langsam damit an, sich in den hohlen Keramikstückchen zu verstecken. Das macht es bereits etwas schwieriger, sie gleich zu sichten. Bisher kann man mit bloßem Auge bei ihnen noch keine Differenzierung der Scherenbeine in Knack- und Greifscheren erkennen. Ansonsten sehen sie bereits aus wie ihre Eltern.
Insgesamt entstanden durch diesen Nachzuchtversuch 9 fertige kleine Hummer. Leider gingen davon 8 durch spätere Häutungsprobleme ein. Den letzten habe ich dann an einen befreundeten Nordsee-Aquarianer abgegeben!
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