Ideen + Bilder: Monika Wagner, Text: Ulli Bauer
Man kann Rocherboxen noch zu weiteren Zwecken als dem Filterbau einsetzen.
Beispielsweise eignen sie sich wunderbar als Entlassbecken für tragende Garnelen und Krebse. Die bis 1 cm unter den Rand mit Wasser (und Pflanzen, wegen der Verstecke) gefüllte Box kann man einfach auf der Wasseroberfläche treiben lassen, da das Material so leicht ist, dass sie nicht untergeht.
Nach dem Entlassen kann man die Box dann als Junggarnelen-Aufzuchtbeckelchen bei Fressfeinden im Aquarium verwenden.
Man kann aber auch wunderbar Fischeier darin sammeln und zum Schlupf bringen. Auf der Aquarienabdeckung abgestellt ist das Wasser immer kuschelig temperiert, im Aquarienwasser treibend (siehe oben) hält sich die Beckentemperatur im Kleinstaquarium.
Auch als Zwischenlager für überschüssige Pflanzen macht die Rocherbox eine gute Figur.
Außerdem kann man sie noch als Fotoküvette einsetzen, oder – mit einem Saugnapf versehen – als Futterschale im Garnelenbecken.
Und natürlich ist ihre Form nahezu prädestiniert für Aquascaping im Nano-Bereich!