Von der Yellow Fire (Neocaridina heteropoda) gibt es – wie bei allen Neocaridina heteropoda-Farbschlägen – eine Variante mit mehr oder weniger stark ausgeprägtem Rückenstrich. Der Züchter Uwe Zeitler hat für Yellow Fires mit einem besonders hellen und auffallend breiten Rückenstrich die Bezeichnung „Yellow Fire Neon“ geprägt.
Beim Garnelenchampionat in Hannover 2010 war eine Gruppe Yellow Fire mit Rückenstrich von Michael Nadal Gruppensieger und Publikumsliebling. Olli Breitenstein war 2009 mit seinen Yellow Fires ebenfalls Gruppensieger.
Uwe verpaarte nun männliche Tiere (ohne Rückenstrich) aus der Sieger-Linie von 2009 mit weiblichen Tieren (mit Rückenstrich) aus der Sieger-Linie von 2010. So entstand der Urstamm der Yellow Fire Neon. Hier hatten allerdings zu Beginn nur rund 50% der weiblichen Tiere überhaupt einen nennenswerten Rückenstrich, die Männchen waren ganz ohne.Ein sattes Gelb als Grundfarbe, ein breiter, leuchtend heller und deutlich abgegrenzter Rückenstrich, der idealerweise so breit wie die Ansätze der Antennula (kleine Antennen) und männliche Tiere mit Rückenstrich – das sind die Zuchtziele, an denen Uwe arbeitet.
Mittlerweile haben nahezu 100% der Weibchen einen Rückenstrich, und es tauchen auch zunehmend mehr Männchen mit diesem Merkmal auf.
Damit die Tiere ihre besten Farben zeigen, sind dunkler Bodengrund und helle Beleuchtung Pflicht. Der Rückenstrich zeigt sich erst beim adulten Tier in voller Breite.Die Werte in Uwes Zuchtbecken sind KH 8, GH 12 und pH 7,5 – 7,8.